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Natürlich hat jede Rasse auf dem Planeten eine eigene Version der Geschichte. Und es ist klar, dass es einen wahren Hintergrund gibt, zumindest für die letzten Jahrtausende der Zivilisationen auf dieser Welt.

Die Frage ist, inwiefern man diese Geschichte veröffentlichen soll. Wollen wir darüber reden, warum es Geschichten über Götter und Luftreisende gibt, die sich so frappant gleichen, dass es vielleicht irgendwie zutreffend sein müssen. Und gibt es Magie tatsächlich auf dieser Welt oder ist es dort ebenfalls nur Augenwischerei oder eine sehr elitäre Technik? Wer kennt noch den Begriff "LosTech"?

Früher stand hier die tatsächliche Geschichte, auch die genetischen Gegebenheiten und biologischen Begründungen. Aber sie zerstören den Zauber der Entdeckung...

Alles hat seinen Grund - aber diesen zu ergründen ist nicht selten schwer.

Ich weiß nicht, ob ich die wissenschaftlichen Hintergründe, kulturellen Details und kuriosen Verflechtungen jemals wieder veröffentliche. Aber wer sich darüber informieren will, kann mich gerne kontaktieren.

 


 

Doch was weiß man denn nun? Es existieren viele Bruchstücke, natürlich; im Hintergrund, den Abhandlungen zur Magie und den Charakterisierungen der Rassen ist einiges enthalten, aus dem man sich ein grobes Bild der näheren Geschichte machen kann.

Hier ein kurzer (!) Überblick über die Rassen:

 

Arkén - SkizzeMenschenArkén - SkizzeMenschen

Aktuell stellen die Menschen die dominante Rasse in der aktuellen Region dar; dies beruht auf mehreren Faktoren, der wichtigste ist vielleicht, dass sie einen Vorteil hatten durch die relative Unempfindlichkeit der menschlichen Rasse gegenüber der Dissonanz. Warum denn ausgerechnet diese Rasse freier agieren kann als alle anderen ist immer noch Gegenstand wilder Spekulationen. Kulturell entsprechen die Menschen denen  unserer Zeit des Hochmittelalters, auch als Gotik bekannt.

Eine Anmerkung sei gestattet: Anfangs kam das Setting ohne Menschen aus, aber viele Spieler wünschten sich eine "normale" Rasse als Standard zur Orientierung. Damit kam ein Bedarf auf: Aus welchem Grund würden diese Menschen die dominante Spezies sein? Gerade für ein wirklich magisches Setting ist die Begründung funktionell.

 

Arkén - SkizzeRulkurHoheKeresiArkén - SkizzeRulkurHoheKeresi

Was Feindschaften angeht, haben sich die Hohen viel Ehre verdient. Die Ultren und Rulkur aus dem Untergrund stehen ihnen ebenso unversöhnlich gegenüber wie die Keresi aus den Wäldern und die Darbor aus den Steppen. Dass Rulkur und besonders Keresi einst mit den Hohen verwandt waren, sieht man ihnen zwar an, aber die Kulturen haben sich zu weit auseinanderentwickelt, teilweise sogar die genetische Disposition.

Während die Rulkur sich schon früh abspalteten, noch bevor die menschliche Kultur vernichtet wurde (siehe Therania), damals von den sogenannten Keresi, fand das zweite Schisma deutlich später statt und ist womöglich sogar noch in Erzählungen der jetzigen Menschenkultur enthalten.

Die Keresi entschieden irgendwann, dass sie mit ihren Vettern in so vielen Dingen nicht übereinstimmten, dass sie sich gleich von ihnen abspalten konnten (und ihren Namen beizubehalten), was diese wiederum als Anlass sahen, sich entsprechend an zu schwach bewachten kerischen Standorten zu bedienen - und da sie ja die Hochgestellten waren, nannten sie sich fortan: Hohe.

 

Arkén - SkizzeDarborArkén - SkizzeDarbor

Die Darbor als die erste Hilfsrasse für die damaligen Welteneroberer haben sich irgendwann emanzipiert und ihre Kultur den Kontakt mit den 'Kindern der Götter' tatsächlich überraschend gut überstanden, was sicherlich auch daran liegt, dass die Steppen, Tundren und Wüsten nur wenig Interessantes für ihre Herren zu bieten hatten. Als teilnomadisches Steppenvolk, allerdings unberitten, sind sie hervorragend an karges Klima angepasst und entwickeln gerade in den Sommermonaten ihre berüchtigte Stärke.

 

Arkén - SkizzeUltrenArkén - SkizzeUltren

Dass der Erstkontakt mit den Ultren so schlecht ablief war sicherlich unausweichlich, die doch sehr verschiedenen Kulturen ins Auge fassend, allerdings wurde nie ernsthaft versucht, einen Frieden auf Augenhöhe abzuschließen - die Begründung, dass die Hohen auch zwei Köpfe größer seien, war niemals hilfreich. Ultren sind allerdings nur selten dort zu sehen, wo sich Hohe aufhalten, was hauptsächlich an den unterschiedlichen Vorlieben liegt wie freier Blick in den Himmel gegenüber fensterlosen Wänden.

 

Arkén - SkizzeFaelArkén - SkizzeFael

Nichtsdestotrotz stellen die Hohen immer noch die wissenschaftliche Elite einer ganzen Welt; ihr Zugriff auf altes Wissen ist immens und verhalf ihnen, nach den Fehlschlägen mit den Darbor und den Menschen als Soldaten, eine ganz eigene Rasse zu erschaffen, die ihre Feinde ausmerzen sollte. Tatsächlich waren die Fael der wichtigste Grund, der den Hohen damals ihre Rückszugsgebiete bewahrte und ihre absolute Loyalität zu ihren Herren ist geradezu sprichwörtlich. Damit natürlich auch ihr Ansehen bei den anderen Völkern.

 

Arkén - SkizzeSerasaArkén - SkizzeSerasa

Was die Serasa aus den Meeren gelockt hatte, ist wiederum nicht mal den Hohen bekannt. Vor wenigen Generationen hievten sich diese amphibischen, wenn auch trotzdem humanoiden, Kreaturen an Land und sind seither fester Bestandteil vieler städtischen Siedlungen geworden. Sie bevorzugen lockere Kleidung, häufig Ponchos, die sie schnell ablegen können, haben ungewöhnliche bis abstoßende Nahrungsgewohnheiten und sind meistens für sich. Aber immer wieder gibt es Berichte von reisenden Serasa, die Probleme sehr wirksam und handfest lösten. Diese Rasse hat als einzige keinen Erbzorn gegenüber anderen Rassen und wäre sicherlich gut im diplomatischen Vorgehen, würden viele ihrer Mitglieder nicht so erbärmlich stinken...

 

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Es fehlen noch zwei Rassen in dieser Aufzählung, Kolta und Algori. Allerdings sind sie beide nicht spielbar, weil sie sich aus verschiedenen Gründen nicht in andere Kulturen einfügen könnten. Nichtsdestotrotz kann man ihnen begegnen - und damit vielleicht seinen Enkeln viel zu erzählen haben...